Zusammenfassung des Online-Treffens vom 6. November 2022

Zusammenfassung des Online-Treffens  vom 6. November 2022

Sharon: Willkommen zu unserem November Online-Treffen.

Wir treffen uns einmal im Monat auf diese Weise und kommen aus der ganzen Welt zusammen, um gemeinsam die Lehren der Großmütter zu lernen und miteinander zu teilen. Sie haben uns jahrelang geführt, haben uns zusammengebracht und in das Eins-Sein mit ihnen und mit allen Formen des Göttlichen. Für diejenigen, für die das neu ist: Die Großmütter sind keine Religion, sie sind Lehrerinnen und eine Verkörperungen des Göttlichen. Sie sind in dieser besonderen Zeit gekommen, um uns den Weg zurück zur Einheit mit allem Leben zu lehren. Sie sind gekommen, um die Große Mutter wieder auf die Erde zu bringen, damit wir lernen, Liebe zu leben, sie ein- und ausatmen und Teil der universellen Liebe füreinander und für alles, was lebt, zu sein. Sie haben uns Schritt für Schritt gelehrt, dass wir jenseits jeglicher Grenzen leben und arbeiten. Es gibt keine Grenze für unser Tun, keine Begrenzung durch Zeit und Raum oder verschiedenen Lebensbereiche. Wir sind eins mit unseren Ahnen und wir unterstützen immerzu die Ahnen des Landes. Wir arbeiten mit allen Wesen aus allen Zeiten zusammen. Und wie wir Schritt für Schritt weitergehen und lernen, wächst unsere Liebe, unsere Macht und das Verständnis. Das wird niemals aufhören.

 

In den letzten beiden Jahren haben uns die Großmütter herangeführt, mit der Natur als Ganzes zu arbeiten und uns wieder mit ihr zu vereinen. Wir Menschen sind nicht getrennt von der Natur; unsere Körper bestehen aus den Elementen Erde, Luft, Feuer, Wasser und Äther. Wir verkörpern diese Elemente und werden von ihnen verkörpert. Sie rufen uns zurück zur Einheit mit der Natur. Das mag fremd klingen, weil wir so sehr auf den Verstand fokussiert und konditioniert sind und nur dem Verstand und den Dingen des Verstandes vertrauen. Doch diese Art der Beziehung zum Wasser, zu den Bäumen, Pflanzen und Tieren, zu einfach allem, geht über den Verstand hinaus und kann durch den Verstand auch nicht begrenzt werden. Dies ist eine andere Art des Lernens. Es ist unser frühestes Lernen.

 

Wir werden mit einer tiefen Liebe zur und einem tiefen Verständnis für die Natur geboren; wir sind eins mit der Lebenskraft hier auf Erden und im gesamten Kosmos. Aber wir sind durch all unsere gesellschaftlichen Anforderungen so konditioniert worden, dass wir anfingen, zu zweifeln, dass wir wirklich mit der Natur kommunizieren können. Und doch rücken diese kleinen Lehren immer mehr in den Vordergrund; wie „Oh! Es gibt diese Myzelschicht, die die Pflanzen nutzen, um miteinander zu kommunizieren“, oder die Vögel, die wissen, wohin sie ziehen müssen, oder der Lachs, der gegen die Strömung schwimmt, um zu erfahren, wo seine Vorfahren gelaicht haben. Wie können wir all diese Dinge erklären? Und dann, 2014, entdeckte die Wissenschaft mit Hilfe des Hubble-Teleskops das Lichtnetz, welches sie das „kosmische Netz“ nennt und das alles im Universum zusammenhält und miteinander verbindet. Dies ist keine Idee, sondern eine physische Realität. Auf dieses Lichtnetz, das uns alle im Eins-Sein hält, verlassen wir uns.

 

Wir arbeiten jeden Tag mit dem Lichtnetz. Dadurch haben wir dessen Verbindung mit uns, mit der Erde und mit dem gesamten Kosmos gestärkt. In dem Maße, wie diese Stärkung fortschreitet, werden wir immer mehr darüber aufgeklärt, wer wir wirklich sind, wie großartig wir wirklich sind, wie weit unser Einfluss reicht und wozu wir fähig sind.

Wir werden wie immer mit dem Lichtnetz arbeiten und uns dann darüber austauschen, wie wir das Lichtnetz in der Natur verankern und wie die Natur sich ihrerseits in uns verankert. Wir kehren zurück zum großen Eins-Sein, zur Einen Liebe.

 

Sharon: Lichtnetz-Meditation

Sharon: Dieser Frieden umhüllt dich und hält jedes Wesen. Jedes Mal, wenn du an das Lichtnetz denkst oder die Lieder der Großmütter singst, wird es stärker und immer fähiger, jedes Lebewesen mit Licht zu versorgen. Unabhängig von den gravierenden Veränderungen, die wir jetzt durchmachen, ist es das, was unter all dem geschieht. Und dafür wurden wir geboren – um das Leben in diesen höchst unsicheren Zeiten aufrechtzuerhalten. Danke für das, was ihr seid.

Heute haben wir Sinead aus Irland, Mary und Kate aus Südkalifornien und Peggy aus dem Südosten der USA bei uns.

 

Gemeinsam werden wir über die Arbeit mit der Natur sprechen. Viele von euch haben ein „Nature Support Team“ für sich geschaffen, damit sie sich bei der Arbeit mit der Natur wohler und sicherer fühlen können.

 

Ich werde das für diejenigen, die neu sind, noch einmal wiederholen. Im Grunde laden wir die Naturgeister ein, uns zu helfen und uns zu lehren, wie wir uns der Natur öffnen können. Viele von uns rufen die Naturgeister an, einschließlich Pan (der höchste Naturgeist). Wir rufen auch die Aufgestiegenen Meister an, die nicht in physischer Form sind, aber als Lehrer und Heiler zu uns kommen. Die Großmütter gehören zu dieser besonderen Gruppe, ebenso wie Jesus, Buddha, Mohammed und andere. Wir rufen auch unser eigenes Höheres Selbst an, das Selbst, das nie vergisst, wer es ist.  Dies ist der Kern unseres inneren Seins.

Im vergangenen März verbrachten wir in Joshua Tree mehrere Stunden damit, mit diesen Wesen zu kommunizieren und sie zu bitten, uns zu helfen, uns zu erleuchten und unsere Herzen zu öffnen, damit wir wieder lernen können, dass wir eins mit der Natur sind. Dass wir sie spüren und mit ihr sein können.

Eine andere Sache, die ich erwähnen möchte, ist, dass es frustrierend sein kann, mit der Natur zu kommunizieren, wenn man sich auf die alte Art des Lernens mit dem Verstand verlässt. Hier geht es darum, zu warten und bereit zu sein, die eigene Unwissenheit einzugestehen. Zum Beispiel, indem man sich Demut zugesteht und die Bäume mit Liebe bittet, einen zu unterrichten. Dann kommen Gedanken, Gefühle, Lieder, Erinnerungen und Bewusstsein.

 

Lasst uns nun darüber sprechen, was ihr lernt und welchen Herausforderungen ihr begegnet.

 

Sinead: Ich kann gerne von meinen eigenen Erfahrungen sprechen. Wenn ich mit den Großmüttern in Kontakt kommen und mit dem Lichtnetz arbeiten möchte, gehe ich in die Natur.  Durch das Atmen spüre ich sofort das greifbare, körperliche Gefühl, lebendig zu sein und mich im Einklang zu bewegen. Wenn ich tief in meinem Herzen bin, gibt es kein Gefühl der Trennung. Das kommt nicht aus dem Verstand. Einfach nichts tun und nichts versuchen. Mehr an diesem Ort des Eins-Seins und in der Öffnung sein. Nicht zulassen, dass die Angst vor dem Unbekannten die unglaubliche Liebe zur Natur, zur Großen Mutter und zu den Großmüttern verhindert. Ihnen zu erlauben, hereinzukommen und dir alles zu geben, wonach du suchst und was du brauchst. Es geht wirklich darum, sich zu öffnen und ganz in seinem Herzen zu sein. Zu akzeptieren, dass man ein Teil der Natur ist und keine der patriarchalischen Themen anzunehmen. Stattdessen mit dem weiblichen Prinzip und mit den Großmüttern zu atmen und all die Liebe und die Verbindung mit der Erde in sich aufzunehmen.

Heißt die Elementarwesen willkommen. Meiner Erfahrung nach werden sie hereinströmen, sobald ihr die Tür geöffnet habt. Lasst sie zu euch kommen und sie werden euch erkennen. Sie warten nur auf euch. Aber ihr müsst verfügbar sein. Setzt euch hin, seid einfach ihr selbst und seid in der Natur. Wenn ihr in einem Haus seid, haltet euch in der Nähe von etwas auf, das den  Elementen Feuer, Wasser, den Mineralien, der Luft oder dem Äther angehört. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu verbinden. Wenn es euch schwer fällt, euch zu verbinden, dann geht öfters nach draußen in die Natur und bleibt dort so lange, wie ihr es braucht.

 

Sharon: Danke und wer könnte besser geeignet sein, uns daran zu erinnern, als eine Irin?

 

Mary, du hast letztlich etwas sehr lustiges gesagt, nämlich, dass du derart mit dieser Arbeit verbunden bist, als seist du schwanger.

 

Mary: Ja. Nun, heute Morgen hatte ich eine weitere Erfahrung damit. Um Mutter Natur besser verkörpern zu können, liebe ich es, morgens ruhig zu sein und barfuß in meinen Garten zu gehen. Ich freue mich so sehr auf diese Zeit. Ich sitze da und meditiere. Ich begrüße die Blumenfeen, Pan und alle Naturgeister. Ich sehe mich buchstäblich die Erde halten. Diese leuchtende, rosé-goldene Erde, die ich so sehr liebe. Es ist, als würde ich die Erde bemuttern, indem ich sie in den Arm nehme und ihr etwas vorsinge. Dann geht sie direkt in meinen Schoß. Ich habe das Gefühl, dass die Mutter die Gebärmutter von allem ist. Alles, was wir trinken, essen, atmen, berühren, gibt sie uns. Manchmal spüre ich, wie sie sich mir von hinten nähert und dann mit mir verschmilzt. Die Trennung löst sich auf. Das ist so beglückend und bringt mir Leichtigkeit. Ich glaube, dies ist die Art und Weise, wie die Großmütter mich führen, denn darum habe ich sie gebeten. Sie sagen einfach: „Entspanne dich, lass los und empfange.“ Ich liebe es, in der Natur zu sein.

 

Sharon: Und die Natur liebt dich.

 

Peggy: Ich bin tief beeindruckt, wie schön Sinead und Mary gesprochen haben. Ich arbeite seit etwa 15 Jahren intensiv mit der Natur, aber erst in den letzten zwei bis drei Jahren gab es für mich eine große Veränderung von einem eher mentalen Prozess der Verbindung mit der Natur hin zu einer viel stärkeren Integration. Der Verstand hält uns davon ab, das zu sehen, was ist. Wir müssen vielmehr mit dem Herzen sehen. Wenn du dabei bist zu lernen, dann nimm die Vorstellung, ein weiches Herz zu haben, ernst. Ich gebe mir jede mögliche Gelegenheit, dies zu praktizieren. Ich liebe es, draußen zu sein und dort bin ich viel bewusster und erkenne eher, was auch immer die Lektion ist, die ich brauche. Wenn ich morgens mit meinen beiden großen Hunden spazieren gehe, übe ich mich darin, mein Herz weicher werden zu lassen und mit einem weichen Fokus die Dinge zu betrachten. Das ermöglicht eine tiefere Erfahrungsebene.  

 

Außerdem breite ich das Lichtnetz nicht nur für alles, was außerhalb meines Körpers ist aus, sondern auch für das Innere meines Körpers. Auch das ist ein Weg, der hilft, Grenzen aufzulösen. Es fließt. Es erinnert mich daran, dass ich selbstverständlich Natur bin! Wie könnte ich das nicht sein?

 

Sharon: Danke, dass du diese nützlichen Techniken mit uns teilst. Du hast mich daran erinnert, meinen Fokus weicher werden zu lassen. Ich werde das tun. Und du erinnerst mich daran, das Lichtnetz auch für uns selbst auszubreiten.

 

Kate: Ich habe nicht wirklich viel hinzuzufügen. Das sind schon so viele Erfahrungen, die ihr mit uns geteilt habt. Ich möchte nur sagen, dass der Moment, in dem ich auf einen Baum zugehe,  ein Wunder ist. Letzte Woche war ich im Central Park. Ich war Teil von 10 Millionen Seelen in New York City in den vertikalen Schluchten aus Beton und Hektik. Ich legte meine Hand auf einen wunderschönen Baum und in diesem Moment spürte ich durch mein Herz den Geist des Baumes. Ich hörte keine Worte, aber es war eine wunderbare Verbindung und Gemeinschaft.  Ich dachte immer wieder, dass die Natur die Geliebte ist und wir die Geliebten sind.

Etwas, was mir hilft, in diese schöne Beziehung einzutreten, ist, einfach zu beobachten und alle meine Sinne zu benutzen. Wenn ich die besondere Schönheit jedes Details wahrnehme und liebe, beginnt die Energie zu fließen.

 

Sharon: Vielen Dank euch allen.  

Ich weiß, dass viele von euch mit der Natur arbeiten wollen. Wie Peggy schon sagte, ist die Arbeit mit diesem Team (den Elementaren, den Aufgestiegenen Meistern und eurem eigenen Inneren Selbst) nützlich. Und es hilft euch, euch daran zu erinnern, dass ihr nicht allein seid, dass dies nicht etwas ist, was ihr allein tun müsst und woran ihr arbeiten müsst. Es geht einfach darum, all diesen Kräften des Lebens zu erlauben, in euch zu kommen und mit euch zu arbeiten.

Also, lasst uns ein bisschen daran arbeiten. Wir werden es alle gemeinsam tun.

 

Zunächst einmal sind wir alle miteinander verbunden. Unsere Herzen sind jetzt verbunden – in diesem Zoom-Meeting, innerhalb des Großen Lichtnetzes und innerhalb der Großen Liebe.

Jetzt könnt ihr einfach denken: „Ich möchte mich für meine Verbindung mit der Natur öffnen und ich würde gerne mein eigenes Team haben, mit dem ich arbeiten kann. Ich muss da nicht weiter drüber nachdenken. Es wird einfach kommen, wie es kommt.“

Um jetzt zu beginnen, sagt also einfach „Ja“.  Und stimmt zu, dass ihr ganz und gar Teil der Natur sein wollt.  Ladet nun die Naturgeister ein – das können Kobolde, Devas, die kleinen Menehunes auf Hawaii, Baumgeister oder Nymphen sein – irgendeine Form, von der ihr vielleicht schon gehört habt. Dies sind die Geister der Natur, die mit euch zusammenarbeiten, um überall Gesundheit, Leben und Wohlbefinden zu bringen. Wir sagen: „Ja, ich heiße dich willkommen. Bitte hilf mir, mehr Kontakt mit mir selbst und mit der Natur herzustellen.“ Hier könnt ihr auch Pan einschließen. Und dann laden wir zusammen mit diesen Naturgeistern immer auch die Elemente selbst ein und ehren sie. Wir laden alle großen Lehrer und großen Wesenheiten ein, die uns hilfreich sein können. Einige kommen euch vielleicht in den Sinn; einige erkennt ihr vielleicht wieder und andere nicht. Alle sind willkommen, wenn sie euch helfen können. Dann ladet euer Höheres Selbst ein. Ihr braucht nur daran zu denken. Mehr gibt es nicht zu tun.

 

Nachdem ihr dieses Team in eurer Vorstellung versammelt habt, bittet sie darum, dass jetzt das Bild eines Baumes zu euch kommt. Es kann ein Baum sein, den ihr kennt oder einer, den ihr noch nie gesehen habt. Dieses große Baumwesen in Pflanzenform verbindet Himmel und Erde. Stellt euch die Wurzeln vor, die sich tief und weit ausbreiten und die Äste, die sich hoch und weit ausbreiten. Der Baum zieht die Wärme und das Licht der Sonne an und beobachtet jetzt, wie sie die Nadeln und Blätter ergrünen lässt.  Durch die Wurzeln ziehen die Mineralien und das Wasser ein und nähren den Baum von unten und von oben. Dieser große Baum. Macht einen Schritt auf den Baum zu, legt eure Arme um ihn und begrüßt ihn mit einer Umarmung.

Dann dreht ihr euch um, lehnt euch an den Baum und ruht euch aus. Ihr könnt euch hinlegen, stehen oder sitzen. Wenn ihr euch anlehnt, spürt wie der Baum euer Gewicht auffängt und euch hält. Und mit dem Stamm im Rücken, atmet ihr mit dem Baum. Ganz mühelos. Der Baum ist ein großer Geber und er atmet. Er gibt euch und ihr empfangt von ihm. Lauter Gutes steigt durch eure Wurzeln nach oben. Ihr könnt das in eurem Unterkörper, in euren Füßen und Beinen spüren… Es kommt durch eure Äste…

Und streckt euch weit nach oben… Und vielleicht spürt ihr es in eurer Wirbelsäule, in euren Haaren, eurer Kopfhaut, euren Armen und Händen.

Und ihr lehnt euch einfach an diesen Baum. Bittet eurer Team, euch zu helfen, euch mehr und mehr zu öffnen. Um von der Natur zu empfangen und ihr zu geben. Liebe empfangen, Liebe geben… Verständnis empfangen und Verständnis geben…. Mitgefühl empfangen und Mitgefühl geben…

Mühelos ein- und ausatmen. Teil des Großen Gebens, Teil der Großen Liebe. Lehnt euch  hier an den Baum. Empfangt alles, was ihr braucht.

Möget ihr gesegnet sein. Möge jedes Wesen gesegnet sein. Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein. Und das schließt dich ein.

 

Wir sehen uns nächsten Monat wieder.