AB JETZT WERDEN WIR GEMEINSAM MIT EUCH ARBEITEN

AB JETZT WERDEN WIR GEMEINSAM MIT EUCH ARBEITEN

„Ab jetzt werden wir gemeinsam mit euch arbeiten”, sagten die Großmütter, “und unsere Partnerschaft wird zu eurem Leben dazugehören.“ „Wir brauchen eure Hilfe”, sagten sie.

 

„Ihr seid weiser geworden und wir können jetzt mit und durch euch wirken. Um das Gleichgewicht auf eurem Planeten wieder herzustellen, haben wir begonnen euch zu zeigen, wie ihr euch mit den Elementen der Erde verbinden könnt. Wenn ihr euch in euren Herzen zentriert und euch dafür öffnet, dass die vier Elemente in euch selbst harmonischer werden, wird sich dieses Gleichgewicht in euch auf den Planeten übertragen. Man könnte sagen, dass ihr so automatisch zu einem ‚Verstärker‘ werdet. In dem Maße in dem ihr im Mikrokosmos (euch selbst) arbeitet, reagiert der Makrokosmos (die Welt). Wir arbeiten derzeit ganz bewusst im Kleinen, um so die größtmögliche Wirkkraft zu erzielen“, sagten sie und lächelten verschmitzt.

 

„Wir haben oft gesagt, dass ihr immer wenn ihr euch selbst helft, allem Leben helft. Ruft euch das jetzt in Erinnerung“, sagten die Großmütter und schauten mich über ihre Nasenspitzen an. „Noch nie hatten Worte mehr Wahrheitsgehalt.“ „Ja, Großmütter“, antwortete ich,  hielt meinen Blick auf sie gerichtet und verinnerlichte, was sie gerade gesagt hatten.

 

„Gehe mindestens ein Mal am Tag in dich und richte deine Aufmerksamkeit auf die Erde in deinem Körper (deine Körpermasse, die Mineralien, in ihm), auf das Wasser in deinen Adern und das Blut, die Luft in deinem Atem und das Feuer des Lebens in deinem Herzen. Segne jedes dieser Elemente und danke ihnen. Nimm dir Zeit dafür und betrachte ein Element nach dem anderen.

 

Alles Leben auf Erden, so wie auch du, besteht aus diesen vier Elementen. Gehe in dich, danke jedem Element und zolle ihm Respekt. Mit jedem Male, wo du diese einfache Handlung vollziehst, erhebst du den Planeten. Inneres Gleichgewicht bedeutet äußeres Gleichgewicht“, erklärten sie. „Nichts steht still. Alles ist in Bewegung. So setzt du universale Gesetze in Gang“, sagten die Großmütter.

 

„Wie oben, so unten.

Wie unten, so oben.“

 

„Wir werden euch weiterhin beibringen, wie ihr dabei helfen könnt, das Gleichgewicht auf eurem geliebten Planeten wieder herzustellen“, sagten sie. „Ihr seid auf die Welt gekommen, um diese Aufgabe zu übernehmen und dies ist eine Aufgabe, die andauern wird. Beginnt jetzt, indem ihr euch die Zeit nehmt, euch nacheinander auf eines der vier Grundelemente des Lebens zu konzentrieren. Erde, Luft, Wasser und Feuer.

Konzentriert euch auf diese Elemente in euren Körpern.

Wir erledigen den Rest. Es werden noch andere Aufgaben auf euch zukommen.“  

 

 

Das nächste Online-Treffen der Großmütter findet am Sonntag, den 20. September,

um 22h00 MESZ statt.

 

Klicke HIER, um am Sonntag daran teilzunehmen

 

DER BRIEF EINER BAUM-FLÜSTERNDEN GROßMUTTER
Betrachtet man unseren fiebernden Planeten, auf dem hier im Westen Nord-Amerikas überall Feuer ausbrechen und unsere Beziehung zur Erde, kann man diese mit unserer Beziehung zu unseren eigenen Körpern vergleichen. Im Umgang mit Krankheit können wir auf Vorsorge setzen: wir können auf unsere Ernährung achten, Stress reduzieren, meditieren, Zeit in der Natur verbringen oder ähnliches und dadurch vielen Krankheiten vorbeugen. Oder, wenn wir milde Symptome haben, uns sogleich mehr Ruhe gönnen, bestimmte Heilkräuter einnehmen oder andere Maßnahmen einleiten, die zu mehr Harmonie und dadurch zur Besserung führen – wir waren nur leicht erkrankt. Vielleicht führt das zu einem neuen, gesünderen Lebensstil.

 

Aber manchmal ignorieren wir Schwäche, Frösteln, Schmerzen, Leiden, Einsamkeit, Sorgen, Depressionen und Ängste und machen einfach weiter wie gehabt. Das geht vielleicht eine Weile gut, aber irgendwann werden wir spüren, wie sehr uns das auslaugt; dieses Leben im Kampf gegen die Wahrheit, die unser Körper uns mitteilt. Es kann sein, dass dann ein Fieber ausbricht.

 

Schon lange warnt uns die Erde, gibt sie uns Zeichen und zeigt Symptome auf: geringere Fischbestände, die Ozeane erwärmen sich, Bäume sterben, Artenschwund. Trotz öffentlicher Bewegungen und Appellen von großen Teilen der Menschheit, haben sich unserer Regierungen, insbesondere hier in den Vereinigten Staaten, nicht darauf konzentriert, zu verhindern, dass sich die Klimakrise zuspitzt. Und jetzt brennt es in Kalifornien, Oregon, Washington und anderen Staaten im Westen der USA. Das Fieber tobt. Wie in unseren kranken Körpern, ist das System von Erde, Wasser, Feuer und Luft aus dem Gleichgewicht geraten.

 

Es scheint zusammenzubrechen, aber vielleicht bedarf es ja einfach einer drastischeren Gabe an Medikamenten? Es heißt nicht undbedingt, dass es keine Heilung für uns gibt. Für unsere Körper bedeutet das vielleicht, dass wir Bettruhe brauchen, fasten, Tee trinken, Medikamente oder Heilkräuter einnehmen müssen. Und eines Tages werden wir vielleicht aufwachen und uns besser fühlen. Für Gaia, die Erde, und unsere Beziehung zu ihr, hat nicht all unser Tun Bedeutung, aber unser Tun hat Einfluss auf sie – großen Einfluss. Viel größer, als wir denken.

 

Vielleicht beschert uns diese Klimakrise ja einen gänzlich anderen Lebensstil? Wir können anders leben und unserem Welt-Garten zu neuer Gesundheit verhelfen. Wir alle haben gezeigt, dass wir unser Verhalten radikal ändern können – wie sehr wir die ganze Welt durch weniger Fahren und Fliegen innerhalb weniger Tage entschleunigen können. In Anbetracht dessen, wie schlecht die Situation im Moment scheint und wann das Ganze kippt, kann ich nicht sicher sein, wie weit wir gehen können. Aber die Erde ist groß, hat Bewusstsein, ist intelligent und sie ist ein Mysterium. Wir wissen nicht, wozu sie alles in der Lage ist.  Was sie bereits erschaffen hat, ist jenseits unserer Vorstellungskraft – Schmetterlinge und Wale!!

 

Wir wissen nicht, wie Gaia reagieren wird, aber wir können die Türen unserer Vorstellungskraft öffnen und uns eine Vielzahl von Möglichkeiten für ein sich stets erneuerndes und entwickelndes Netz des Lebens ausmalen. Stellt euch grüne, wilde Quellen vor und überall kleine, örtliche Gärten. Vermehrtes, globales Anpflanzen von Bäumen. Weniger verbrauchen, die Dinge mehr schätzen; von unseren eingeborenen Vorfahren und der lebendigen, wachsenden Erde lernen. Ich werde diesem Traum auf jede mir mögliche Art und Weise weiter entgegengehen.

 

~ Ellen Davidson, aus den Wäldern der Mammutbäume in Nord-Kalifornien

 

Ein kleines P.S. von Sharon:

 

Segne dich und segne dadurch die Erde.

Segne die Erde und segne dadurch dich selbst.