10. Juni 2020 Die Menschheit und das Schicksal befinden sich nicht mehr auf Kollisionskurs

10. Juni 2020 Die Menschheit und das Schicksal befinden sich nicht mehr auf Kollisionskurs
„Der Zeiger bewegt sich“, sagten die Großmütter und ich sah zu, wie sich ein Zeiger oder Hebel aus Metall langsam bewegte. Die Bewegung war so subtil, daß man sie kaum wahrnahm. Aber er bewegte sich kontinuierlich weiter und ich konnte sehen, wie er sich immer mehr mittig ausrichtete. Der Zeiger richtete sich auf und mir lief ein Schauer über den Rücken, als er der Mitte immer näher kam. „Es ändert sich etwas“, sagte ich zu mir selbst. „Und auch wenn das, was ich beobachte nicht die endgültige Bewegung ist, die dieser Hebel macht, es weder der letze noch der ultimative Ruck ist den es braucht, so beginnen die Dinge sich doch zu richten“, sagte ich.

Ich sah zu den Großmüttern auf, doch ihre Gesichter waren mir abgewandt; sie blickten in eine andere Richtung. Und als ich ihren Blicken folgte, sah ich große Ansammlungen maskierter Demonstranten; Menschen, die Gerechtigkeit für den Mann forderten, der in Minnesota getötet worden ist. „Diese Verschiebung zur Mitte, die ihr derzeit beobachtet, hat mit ihm zu tun“, sagten die Großmütter, „mit dem Einsatz der Demonstranten für die Wahrheit, für das, was fair ist. Es hat mit ihrem Verlangen nach Gerechtigkeit und einem besseren Leben für die gesamte Menschheit zu tun – für all die George Floyds dieser Welt. Und sie liegen genau richtig.“

 „George Floyd ist derzeit zum Mittelpunkt für Menschlichkeit geworden. Sein Leben, sein Leiden ist ein Weckruf für die Welt“, sagten sie. „Hin und wieder geschieht es, daß ein Leben derart Macht gewinnt, daß es die ganze Welt trifft. George Floyds‘ Leben war eins davon“, sagten sie, „und sein schreckliches Opfer wird nicht umsonst gewesen sein. Das, was er hat durchmachen müssen, wird den Lauf des Lebens auf Erden verändern und die Menschheit wird wieder menschlich werden.“

 „Bleibt auf Kurs“, sagten die Großmütter, „und helft einander in dieser schwierigen Zeit. Helft einander auf die Art und Weise wie ihr es könnt. Demonstriert, singt, betet, dient und erhebt eure Stimme. Sagt die Wahrheit und liebt einander“, sagten sie. „Helft einander auf die Art, die euch gegeben wurde. Jede eurer Taten, jedes Lächeln, Gedanke und Gebet macht jetzt einen Unterschied. All das Gute, das derzeit durch die Menschheit hervorgebracht wird, wird den Wandel bringen. Die Menschheit und das Schicksal befinden sich nicht mehr auf Kollisionskurs. Ihr habt begonnen, euch dem Licht zuzuwenden. Also atmet tief ein, bleibt ruhig, liebt einander und bleibt dran.“

 „Aber Großmütter“, sagte ich, „was ist mit…?“ Sie jedoch lasen meine Gedanken und unterbrachen mich. „Lasst die, die sich verirrt haben so lange wüten wie sie wollen“, sagten sie. „Lasst sie nach Herzenslust toben, schimpfen, rasend sein und Vorwürfe machen. Achtet nur darauf, daß jeder einzelne eurer Gedanken, all eure Worte und Taten nach der Göttlichen Liebe ausgerichtet sind. Geht in Liebe voran, ihr Träger des Lichts“, sagten sie und hoben die Hände in die Luft. „Wir stehen hinter euch.“

Botschaft vom Großen Rat der Großmütter vom 6. Juni 2020

Um mehr über die Macht des Weiblichen Prinzips und die Arbeit mit dem Lichtnetz zu erfahren, gehe zu www.netoflight.org

Die Webseite gibt es jetzt auch auf Deutsch

Wichtige Information
Wegen dem Corona Virus wurden die beiden Lichtnetz-Versammlungen in Ghost Ranch, New Mexico und Villa Maria in Pennsylvania auf 2021 verlegt. Wir werden zu gegebener Zeit weitere Informationen zu den Versammlungen veröffentlichen.

 

Bis dahin werden alle 2 Wochen Online Botschaften via YouTube angeboten. Das nächste Online Meeting findet am 14. Juni um 22 Uhr MESZ statt. Auf der Webseite netoflight.org könnt ihr “Events” (Veranstaltungen) anklicken oder über die separate E-mail, die hierzu versandt wird, Zugang erhalten. Außerdem gibt es auch Zugang via Facebook.