Ich wurde heute von einer Frau um Hilfe gebeten, die krank, entmutigt und einsam ist. Da sie weiß, dass auch ich schwierige Zeiten durchgemacht habe, hatte sie das Gefühl, dass sie sich in diesen für sie dunklen Stunden an mich wenden kann und ich bin froh, dass sie es getan hat.
Als ich ihr antwortete, wurde mir bewusst, dass genau wie sie, auch viele andere gerade mit den Umständen kämpfen. Diese Zeiten sind nichts für schwache Nerven und als ich darüber nachdachte, fragte ich mich: „Wer ist nicht von der Dunkelheit dieser Zeit betroffen?“ Und die Antwort kam umgehend. „Keiner.“
Dies hier sind keine Zeiten, in denen man versuchen sollte, alleine zurechtzukommen oder es einfach durchzustehen. Jetzt brauchen die Menschen sich. Und wir haben einander. Letztendlich sind wir eine Familie und innerhalb dieser erleuchteten Familie breiten wir das Lichtnetz für alle Wesen aus. Wir sind füreinander da und ziehen an einem Strang. Wir teilen unsere Geschichten und wir erheben uns gegenseitig.
Wenn zum Beispiel Menschen mit uns im Lichtnetz Kontakt aufnehmen, antworten die Lichtweber auf jeden Hilferuf, den sie erhalten und Katie Mac verweist die Menschen an die entsprechenden Quellen des Lichtnetzes. Louise arbeitet mit den Leuchtfeuern in ganz Kanada, Christine unterstützt die Lichtnetz-Teams in Europa und im Südpazifik, während Pam alle Leuchtfeuer in den USA betreut. Sanne und Nicole haben die Arbeit der Großmütter in Deutschland erfolgreich etabliert. Christa arbeitet daran, die Beziehungen zwischen Männern und Frauen in Südafrika zu verbessern, während Antanina damit beschäftigt ist, ein Großmütterbuch ins Litauische zu übersetzen. Nadia übersetzt ins Niederländische, Bilge ins Türkische und Mirian ins Portugiesische. Kate und Nadia unterstützen unsere gesamte elektronische Kommunikation und Leuchtfeuer auf der ganzen Welt bringen ihre physischen sowie Zoom Gruppen stetig voran. Alle helfen, die Ermächtigung der Großmütter an die, die dies wünschen, weiterzugeben und wir alle freuen uns über jeden Beitrag, den wir leisten können. Die ‚Arbeit‘ der Großmütter bereitet uns große Freude und obwohl niemand von uns für irgendetwas, das wir tun, bezahlt wird, ziehen wir an einem Strang.
Die Bitte um Hilfe von heute Morgen, überwältigte mich mit einem Gefühl der Dankbarkeit – dankbar, dass jemand in Not uns genug vertraut, um uns um Hilfe zu bitten und dankbar für die großzügigen Menschen, die zusammenstehen und anderen helfen. Wie kostbar diese Art von selbstlosem Geben ist! Ich bin voller Dankbarkeit für jede/n Einzelne/n, die/der in dieser schwierigen Zeit die Botschaft der Großmütter mit einem Freund oder einem Fremden teilt und das Lichtnetz an ihrem oder seinem Heimatort verankert. So tut jede/r Einzelne etwas wirklich Gutes.
Was wir jetzt auf der Erde durchleben, ist die dunkle Nacht der menschlichen Seele und doch, wenn ich mich umschaue, sehe ich SO viele Lichter. Danke! Danke an jeden Einzelnen von euch, der die Kraft des Lichtnetzes in dieser kritischen Zeit auf unserem Planeten verankert und verstärkt. Wie die Großmütter sagen: „Ihr seid wahrhaftig ein wandelnder Segen auf Erden“.
In Liebe – jetzt und immer,
Sharon
P.S. Bitte schließt euch dieser freudigen Arbeit an. Wir heißen euch gerne willkommen.